Seide

 

Immer noch gefangen

in Kontrasten

aus schimmernder SEIDE

und einer Stimme, die nach Raureif klingt;

tanzenden Worten,

die aus dem Mund des Erzählers quellen,

aus Armen und Beinen, aus jeder Faser,

bildhaft und manchmal entrückt;

Jazz-Melodien, die sich nicht zu wichtig nehmen,

mit einer Leichtigkeit, die den Text umschmeichelt;

vor (k)einem Bühnenbild,

minimalistisch und perfekt.

 

 

SEIDE von Alessandro Barrico

Gelesen und gelebt von Joachim Krol